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Es gibt eine neue Definition für „professionelle Homepage“

Homepage Code

Ein Rückblick

Viele Jahre lang waren Homepages eine sehr individuelle Sache und es gab tatsächlich nur relativ wenige Personen, die gut genug und erfahren genug waren, um wirklich ansprechende Seiten zu erstellen, die Google gerne oben angezeigt hat und für jeden Besucher eine angenehme Erfahrung war. Früher wurden solche Seiten von Hand „programmiert“ was die Kosten explodieren lassen konnte. Außerdem musste jede gewünschte Änderung vom Programmierer gemacht werden, was bedeutete, dass Änderungen teuer und für gewöhnlich nicht innerhalb weniger Stunden gemacht werden konnten.

Und dann begann die Zukunft

Eines Tages kam ein findiger Programmierer auf die Idee, dass es doch großartig wäre, wenn es ein System gäbe, dass zum einen dem Kunden ermöglicht die Texte seiner Internetseite selbst zu bearbeiten und zum anderen die Arbeiten, die der Programmierer bei jeder Internetseite immer wieder von Hand machen muss, automatisch nach bestimmten Kriterien erledigt. Und so wurde das CMS geboren. Das ist die Abkürzung für „Content Management System“ was auf Deutsch so viel bedeutet wie „Inhalt Verwaltungssystem“. Die damaligen CMS konnten nicht viel und die Seiten sahen oft sehr gleich aus, aber dennoch war es ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung, da Webseiten sehr viel günstiger wurden und einfache Änderungen sofort erledigt werden konnten.

Aber wie so oft entwickeln sich die Dinge dann nicht unbedingt in die richtige Richtung. Im Verlauf der Jahre wurden CMS immer umfangreicher und immer benutzerfreundlicher, aber dadurch ist etwas passiert, was mich zu diesem Beitrag inspiriert hat und ein zunehmendes Problem wird.

Und dann kam WordPress

Den Namen WordPress haben Sie mit Sicherheit schonmal gehört. Es ist der Name des meistverbreiteten CMS der Welt. Laut WordPress benutzen 42 % aller Internetseiten der Welt WordPress und das ist durchaus eine realistische Zahl.

Anfangs war WordPress ein System, um sich einen eigenen Blog erstellen zu können und wurde dann um ein System für Erweiterungen ergänzt. Diese sogenannten Plugins, machten es möglich, dass jeder Entwickler der Welt, WordPress erweitern konnte. In der Theorie ist das gut und das Plugin-System ist definitiv der Grund, warum WordPress heute die Nummer eins ist aber das Ganze hat leider auch eine Schattenseite.

Die Geschwindigkeit

Haben Sie schonmal eine Webseite besucht, die zwar gut aussah, aber irgendwie hat jeder Klick und das Laden jeder Seite unangenehm lange gedauert? Das ist WordPress. Wenn man mit WordPress eine Internetseite bauen will, muss man einige Plugins installieren, damit das überhaupt möglich ist, da das System im Kern immer noch ein Blog-System ist. Jedes Plugin das man installiert, muss bei jedem Klick und jedem Seitenaufruf geladen werden. Dann macht das Plugin, wofür es programmiert wurde und erst danach bekommt der Besucher die Seite angezeigt auf die er geklickt hat. Ich habe Internetseiten gesehen, die bei jedem Klick 15 Sekunden brauchen, bevor man auf der neuen Seite landet und innerhalb von 3 Klicks habe ich die Seite verlassen, weil es einfach zu zäh war.

WordPress-Seiten sind oft so aufgeblasen mit Plugins, dass es nicht mehr möglich ist dem Besucher einen angenehm schnellen Besuch zu ermöglichen.

Der Status quo ist absurd

Wenn Sie heutzutage zu jemandem gehen der Ihnen eine „professionelle Internetseite“ macht, dann wird er Ihnen in den meisten Fällen eine WordPress Seite machen und derjenige hat in seinem ganzen Leben wahrscheinlich noch nie programmiert. Er baut die Seite aus dem zusammen, was WordPress bietet und mehr gibt es nicht, weil er mehr nicht kann. Und wie absurd das Ganze ist, zeigt sich, wenn Sie dann fragen, ob Sie an der Seite selbst etwas verändern können oder dürfen, denn schließlich ist die Grundlage der Seite ein CMS. Die Antwort auf diese Frage wird oft „Nein“ sein. Denn über diesen Punkt ist WordPress schon lange hinaus. Wer heute lernen will Webseiten zu erstellen, der besucht einen Online-Kurs über WordPress. Denn WordPress, mit all seinen Plugins, ist so kompliziert und umfangreich geworden, dass der Laie damit nichts mehr erstellen oder verändern kann. Es könnte sogar passieren, dass die Änderungen, die der Kunde macht, die Webseite „beschädigen“ und Inhalte dann nicht mehr korrekt angezeigt werden können.

Daran sehen wir, dass das was heute eine professionelle Homepage genannt wird, nicht mehr von Profis des eigentlichen Faches gemacht wird, weshalb die Optik der Seiten zwar oft gut ist aber die allgemeine Qualität immer weiter fällt.

Auch Google weiß Bescheid

Vor einer Zeit hat Google einen Maßstab für die Qualität von Internetseiten veröffentlicht – genannt „Core Web Vitals“, auf Deutsch könnte man das mit „Grundlegende Lebenskraft des Internets“ übersetzen. Es geht konkret um Dinge wie Geschwindigkeit, Bedienbarkeit, das Einhalten von technischen Standards und die grundlegende Optimierung für Suchmaschinen. Daraus errechnen Programme wie zum Beispiel Lighthouse von Google einen Punktewert zwischen 0 und 100, um die Gesamtqualität der Seite zu bewerten. Diese Punktzahl geht auch mehr und mehr in den eigenen Google Rang ein und bestimmt somit mehr und mehr wie weit oben die eigene Seite angezeigt wird.

WordPress-Seiten erreichen im Bereich der Geschwindigkeit oft nicht einmal 50 Punkte. Damit liegen sie bereits im roten Bereich, weil es für den Benutzer dann bereits anfängt, zäh zu werden. Das kann einen Einfluss auf den Google Rang haben oder kann sogar, wenn das Problem überhandnimmt, dazu führen, dass potenzielle Kunden Ihre Seite genervt verlassen.

Unsere Mission

Wir setzen uns dafür ein, dass das Internet wieder besser und vor allem schneller wird. CMS müssen den Seitenbetreibern wieder ermöglichen Änderungen selbst vorzunehmen und dürfen kein Klotz am Bein der gesamten Internetseite werden.

Aus diesem Grund haben wir vor Kurzem angefangen ein eigenes CMS zu entwickeln und einzusetzen, um die Internetseiten unserer Kunden zu realisieren und können mit Stolz berichten, dass alle unsere Seiten bei der Geschwindigkeit zwischen 60 und 100 Punkten liegen und damit gelb bis grün eingestuft werden.

Täglich verbessern und erweitern wir das System, um immer schnellere Seiten zu ermöglichen und immer neue Möglichkeiten einzubringen. Inzwischen haben wir eine Erweiterung zum Webshop, zum Blog mit optionaler Monetarisierung, zum Forum und zur Immobilien-Seite. Wir verbessern ständig in allen Bereichen der Core Web Vitals und haben uns vorgenommen das beste CMS aller Zeiten zu erschaffen.

Dadurch, dass jede Weiterentwicklung von uns gemacht wird, anstatt von fremden Entwicklern,  können wir hohe Qualitätsstandards aufrechterhalten und alles bleibt schnell und sicher.

 

Von am 18.09.2023


Administrator

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